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220269

(1998) Bild — Bildwahrnehmung — Bildverarbeitung, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.

Was heißt es, ein Bild zu verstehen?

Oliver Scholz

pp. 105-117

Tag für Tag sehen wir Aberhunderte von Bildern. Ob man diese Bilderflut bejubelt oder beklagt, unbestreitbar ist das Phänomen selbst. In vielfältigen praktischen Zusammenhängen sind wir darauf angewiesen, Illustrationen, Piktogramme, Fotografien, Filmaufnahmen, Fernsehbilder und andere bildhafte Darstellungen zu verstehen. Ausdrücklich betont sei, daß meine Untersuchungen nicht auf ästhetische Bilder beschränkt sind. Wenn ich im folgenden von Bildern rede, so schließe ich nichtkünstlerische Bilder, Zeichnungen, Fotografien etc., kurz: alle Arten von bildhaften Darstellungen, ein. Die Leitfrage lautet nicht: Was heißt es, ein Werk der bildenden Kunst zu verstehen? Unsere Fragen lauten vielmehr: Was heißt es, ein gegebenes einzelnes Bild zu verstehen? Und: Was heißt es, Bilder zu verstehen, d.h.: was heißt es, überhaupt die Fähigkeit zu besitzen, mit Bildern verstehend umzugehen?

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-322-92417-9_10

Full citation:

Scholz, O. (1998)., Was heißt es, ein Bild zu verstehen?, in K. Sachs-Hombach & K. Rehkämper (Hrsg.), Bild — Bildwahrnehmung — Bildverarbeitung, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, pp. 105-117.

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