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217606

(1996) Heidelberger Jahrbücher, Dordrecht, Springer.

Geld- und Fiskalpolitik in der Europäischen Währungsunion

Rolf Ulrich , Jürgen Siebke

pp. 147-168

In Band 35 dieser "Heidelberger Jahrbücher" sind vor fünf Jahren jene vielfältigen politischen Bemühungen kritisch nachgezeichnet worden, die die europäische Einigung über ein gemeinsames Geld, sprich: Währungsunion, vorantreiben und zu verwirklichen suchen (SIEBKE, 1991). Damals, bei Veröffentlichung jenes Beitrages, wurde ein Vertragswerk über die Schaffung einer Währungsunion, also des Zusammenschlusses souveräner Staaten zu einem gemeinsamen Währungsgebiet, in Europa erst diskutiert. Ein völkerrechtlicher Vertrag lag noch nicht vor. Deshalb war es damals angebracht, Forderungen an eine effiziente Ausgestaltung einer europäischen Währungsunion zu stellen. Inzwischen schreiben die Vereinbarungen von Maastricht1 die Europäische Währungsunion (EWU) inhaltlich und terminlich fest. Nunmehr ist zu fragen: Wie ist dieses Vertragswerk zur EWU, mit dem der Übergang von der bisherigen Wirtschaftsunion zur europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) vollzogen wird, in dem Lichte der früheren Vorstellungen und Forderungen zu bewerten?

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-80323-9_9

Full citation:

Ulrich, R. , Siebke, J. (1996)., Geld- und Fiskalpolitik in der Europäischen Währungsunion, in H. Kiesel (Hrsg.), Heidelberger Jahrbücher, Dordrecht, Springer, pp. 147-168.

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