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Triglossie und Suaheli-Englischer Bilingualismus in Tansania
pp. 173-191
Abstrakt
In den letzten zehn Jahren wurde der Erforschung psychischer und sozialer Faktoren sprachlichen Verhaltens große Aufmerksamkeit geschenkt. Theoretische Bezugsrahmen wurden vorgeschlagen, in denen die Funktion der Sprache oder von Codes in bilingualen und diglossaren Situationen analysiert werden können. Es ist erfreulich, daß die meisten dieser Studien auf Probleme praktischer Bedeutung abzielen, so zum Beispiel auf die Beziehung zwischen dem Erwerb einer bestimmten Sprache oder eines Codes und den Lernprozessen, auf die psychologischen und soziokulturellen Konsequenzen der Zweisprachigkeit und auf linguistische oder strukturelle Auswirkungen (Beibehaltung, Code-Wechsel und Interferenz), die aus Situationen resultieren, in denen der Kontakt zwischen Sprachen aufrechterhalten wird.
Publication details
Published in:
Kjolseth Rolf, Sack Fritz (1971) Zur Soziologie der Sprache: Ausgewählte Beiträge vom 7. Weltkongreß der Soziologie. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 173-191
DOI: 10.1007/978-3-663-05383-5_14
Referenz:
Abdulaziz Mkilifi M. H. (1971) „Triglossie und Suaheli-Englischer Bilingualismus in Tansania“, In: R. Kjolseth & F. Sack (Hrsg.), Zur Soziologie der Sprache, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 173–191.