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218661

Marktwirtschaftliche Ordnungspolitik im demokratischen Wohlfahrtsstaat

Manfred E. Streit

pp. 97-110

Abstrakt

Im folgenden soll ein Aspekt dessen erörtert werden, was in den Gesellschaftswissenschaften seit längerem als Krise des Wohlfahrtsstaates diskutiert wird. Dabei wird die Perspektive überwiegend auf die des Ökonomen begrenzt. Das gilt sowohl für den Gegenstand — die marktwirtschaftliche Ordnungspolitik — als auch für die verwendeten Erklärungsmuster. Ferner ergibt sich eine Begrenzung insoweit, als in erster Linie vor dem historischen und institutionellen Hintergrund der Bundesrepublik Deutschland argumentiert wird. Ausgangsbefund ist die nun schon mehr als ein Jahrzehnt beobachtbare wirtschaftliche Entwicklungsschwäche der meisten westlichen entwickelten Volkswirtschaften. Ihr war selbst mit teilweise hektischer wirtschaftspolitischer Betriebsamkeit bislang nicht beizukommen.

Publication details

Published in:

Kaase Max (1986) Politische Wissenschaft und Politische Ordnung: Analysen zu Theorie und Empirie demokratischer Regierungsweise. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 97-110

DOI: 10.1007/978-3-322-86109-2_11

Referenz:

Streit Manfred E. (1986) „Marktwirtschaftliche Ordnungspolitik im demokratischen Wohlfahrtsstaat“, In: M. Kaase (Hrsg.), Politische Wissenschaft und Politische Ordnung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 97–110.