148137

(2008) Meaning and language, Dordrecht, Springer.

Deiktische Ideationen

Rochus Sowa

pp. 105-123

Das dem Namen nach bekannteste, der Sache nach aber wohl dunkelste Bestandstück von Husserls Philosophic ist seine Lehre von der Wesensanschauung oder Ideation. Diese vieldeutigen und zu Missverständnissen einladenden Termini, denen sich als Synonyme "ideierende Abstraktion", "Ideenschau", "Wesensschau" und "eidetische Intuition" anreihen lassen, beziehen sich bei Husserl auf eine ganze Familie von Akttypen bzw. Operationstypen, aus der ich zwei elementare Akttypen herausgreife, die ich im Folgenden im Anschluss an Husserls Beschreibung der Farbideation aktphänomenologisch und ohne methodologische Absichten untersuche. Dabei wird Husserls Rede von der Ideation in Bezug auf diese einfachen Typen von Ideationen einen klaren und bestimmten Sinn erhalten.

Publikationsangaben

DOI: 10.1007/978-1-4020-8331-0_6

Quellenangabe:

Sowa, R. (2008)., Deiktische Ideationen, in F. Mattens (Hrsg.), Meaning and language, Dordrecht, Springer, pp. 105-123.

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