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Lernvorgänge mit Assoziation ohne Rückmeldung des Erfolges
pp. 214-229
Abstrakt
Wilhelm Wundt versteht unter Assoziation "Verbindungen zwischen Be-wußtseins-Inhalten, die ... den allgemeinen Charakter unwillkürlicher, bei passivem Zustand der Aufmerksamkeit eintretender Bewußtseinsvorgänge besitzen". Assoziationen entstehen, wenn zwei Vorgänge ein oder mehrere Male in derselben Reihenfolge und in geringem zeitlichen Abstand hervorgerufen werden. Man spricht daher von einem Gesetz der Succedaneität und einem Gesetz der Kontiguität; beide gelten für eine sehr große Zahl der nun zu besprechenden Lernvorgänge, wenn nicht für alle.
Publication details
Published in:
Lorenz Konrad (1978) Vergleichende Verhaltensforschung: Grundlagen der Ethologie. Dordrecht, Springer.
Seiten: 214-229
DOI: 10.1007/978-3-7091-3097-1_15
Referenz:
Lorenz Konrad (1978) Lernvorgänge mit Assoziation ohne Rückmeldung des Erfolges, In: Vergleichende Verhaltensforschung, Dordrecht, Springer, 214–229.