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Gefühle

Von der Geschlechter- und der Emotionsforschung zu den Affect Studies

Hilge Landweer

pp. 1-10

Gefühle sind für die Veränderung ebenso wie für die Stabilisierung gesellschaftlicher Verhältnisse von zentraler Bedeutung. Geschlechterforschung untersucht die Normierung von Geschlecht durch Gefühle wie Scham und Liebe. Sie kritisiert die binäre Gegenüberstellung von Vernunft und Gefühl ebenso wie die einseitige Zuschreibung von Verletzbarkeit und emotional labor an nur ein Geschlecht. Die Emotions- und Geschlechterforschung teilt mit den Affect Studies die Kritik an der Auffassung der Privatheit der Gefühle.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-12500-4_61-1

Full citation:

Landweer, H. (2018)., Gefühle: Von der Geschlechter- und der Emotionsforschung zu den Affect Studies, in B. Kortendiek, B. Riegraf & K. Sabisch (Hrsg.), Handbuch interdisziplinäre Geschlechterforschung, Dordrecht, Springer, pp. 1-10.

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