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Vom anderen lernen (1996)

Käte Meyer-Drawe

pp. 363-378

Wie andere philosophische Orientierungen in der Pädagogik auch hat die phänomenologische kein einheitliches Muster ausgebildet. Die Differenzen erklären sich nicht nur durch die Anlehnung an verschiedene Philosophien, etwa die Husserls und Heideggers, sondern auch durch unterschiedliche Anknüpfungen innerhalb einer Philosophie. So konnte in Anlehnung an den frühen Husserl eine pädagogische Tatsachenwissenschaft entworfen werden (vgl. Aloys Fischer und Rudolf Lochner). Setzte man dagegen den Schwerpunkt in der späten Phänomenologie Husserls, so wurde mit dem Lebensweltbegriff eine Philosophie der Erfahrung maßgeblich (vgl. Lippitz).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-17082-0_18

Full citation:

Meyer-Drawe, K. (2019)., Vom anderen lernen (1996), in M. Brinkmann (Hrsg.), Phänomenologische Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis heute, Dordrecht, Springer, pp. 363-378.

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