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220813

(2018) Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft, Dordrecht, Springer.

Gestaltbarkeit aller Lebensbereiche

Tonio Oeftering, Julia Oppermann, Andreas Fischer

pp. 163-184

Die Lebensweltorientierung wird in unterschiedlichen Fachdidaktiken zu einem zentralen Prinzip erklärt, bleibt dabei aber oft unhinterfragt. Der Aufsatz fasst den aktuellen Stand der Diskussion zum Prinzip der Lebensweltorientierung zusammen, um sich anschließend darauf zu fokussieren, welchen Bildungswert diese für die sozioökonomische Bildung hat. Dazu wird ein Einblick in Vorstellungen zu den Begriffen der Lebenswelt und des Bildungswertes gegeben, hierbei wird zum vertiefenden Verständnis auch explizit auf politikdidaktische Perspektiven zurückgegriffen. Da sich Lebensweltorientierung erst im Unterricht verwirklicht, wird abschließend der Bogen von der Theorie in die Praxis geschlagen und anhand von zwei Beispiel-Lernaufgaben verdeutlicht, dass "Lebensweltorientierung" oftmals nur ein Etikett darstellt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-21218-6_7

Full citation:

Oeftering, T. , Oppermann, J. , Fischer, A. (2018)., Gestaltbarkeit aller Lebensbereiche, in T. Engartner, C. Fridrich, S. Graupe, R. Hedtke & G. Tafner (Hrsg.), Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft, Dordrecht, Springer, pp. 163-184.

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