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Karl Jaspers – Denker der Grenze

Thomas Fuchs

pp. 27-42

Jaspersʼ Ziel als Psychiater war die Erfassung des Seelischen mit wissenschaftlicher Methodik. Die Phänomenologie war für ihn das Mittel zur Beschreibung und Ordnung seelischer Zustände, möglichst frei von Vorurteilen und theoretischen Voraussetzungen. Nach Jaspers kann es in der Psychopathologie kein einheitliches theoretisches System wie in den Naturwissenschaften geben, denn für ihn ist der Gegenstand der Psychologie und Psychopathologie in erster Linie der Mensch, dessen "Unendlichkeit" zu respektieren sei.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-662-54025-1_2

Full citation:

Fuchs, T. (2017). Karl Jaspers – Denker der Grenze, in Zwei Philosophen der Medizin – Leibniz und Jaspers, Dordrecht, Springer, pp. 27-42.

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