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(2005) Moderne Organisationstheorien 1, Wiesbaden, Gabler.
Der Rational-Choiee-Ansatz erklärt soziale Phänomene, Prozesse oder Ereignisse der System- oder Makroebene durch Einbezug rationalen Handelns (im Englischen rational choice) von Akteuren auf der unterhalb der Systemebene liegenden Mikroebene. Diese Vorgehensweise von Rational-Choice-Erklärungen verweist auf den methodologischen Individualismus beziehungsweise den strukturell-individualistischen Erklärungsansatz in den Sozialwissenschaften. Der strukturell-individualistische Rahmen unterscheidet sich von anderen Theorien durch die Art der Annahmen über Akteure (einzelne Individuen oder Korporationen wie Betriebe, Verbände u. a.) als Handelnde und die Annahmen über Situationen, in denen sich die Akteure befinden.
Publikationsangaben
DOI: 10.1007/978-3-322-90466-9_3
Quellenangabe:
Petermann, S. (2005)., Der Rational-Choice-Ansatz, in E. Weik & R. Lang (Hrsg.), Moderne Organisationstheorien 1, Wiesbaden, Gabler, pp. 63-93.
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