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218834

(2013) Raumbezogene qualitative Sozialforschung, Dordrecht, Springer.

Gender und Raum

Qualitative Zugänge zu Demütigung, sozialer Praxis und ungleichem Alltag in Guatemala

Eva Kammann

pp. 221-243

Der Beitrag veranschaulicht, wie die Methoden qualitativer Sozialforschung in raumbezogener Perspektive theorie- und datenverankert Anwendung finden können. Die These der Existenz eines sozialen Phänomens "dreifacher Ungleichheit", von der indigene Frauen in Guatemala betroffen sind – Benachteiligung aufgrund ihres Geschlechts, aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit und der sozialen Klasse – diente der Verfasserin als Ausgangspunkt für diesen Beitrag. Forschungsziel war es, aus der Perspektive der Befragten die Machtstrukturen der guatemaltekischen Gesellschaft und deren Auswirkungen auf den Alltag indigener Frauen sowie die Strategien, mit der mehrfachen Demütigung umzugehen, zu untersuchen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-93240-8_10

Full citation:

Kammann, E. (2013)., Gender und Raum: Qualitative Zugänge zu Demütigung, sozialer Praxis und ungleichem Alltag in Guatemala, in E. Rothfuß & T. Dörfler (Hrsg.), Raumbezogene qualitative Sozialforschung, Dordrecht, Springer, pp. 221-243.

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