217975

(2012) Positionen der Psychiatrie, Dordrecht, Springer.

Möglichkeiten und Grenzen der Elektrokrampftherapie

Michael Grözinger

pp. 195-199

Die Möglichkeiten und Grenzen von therapeutischen Verfahren hängen in der Psychiatrie mehr als in den anderen medizinischen Fächern von der Einstellung der Patienten und vom gesellschaftlichen Kontext ab. In ganz besonderem Ausmaß trifft dies für die Elektrokrampftherapie (EKT) zu. Ihre Geschichte spannt einen weiten Bogen von der völligen therapeutischen Hilflosigkeit der Psychiatrie bis zum heutigen Repertoire der Behandlungsmöglichkeiten. Die Anwendung der EKT wird bei Patienten, der öffentlichen Meinung und auch bei Ärzten oft von einer Zurückhaltung begleitet, die nur aus ihrer Geschichte heraus zu verstehen ist.

Publikationsangaben

DOI: 10.1007/978-3-642-25476-5_31

Quellenangabe:

Grözinger, M. (2012)., Möglichkeiten und Grenzen der Elektrokrampftherapie, in F. Schneider (Hrsg.), Positionen der Psychiatrie, Dordrecht, Springer, pp. 195-199.

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