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(2006) Kultur. Theorien der Gegenwart, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Zygmunt Bauman

Die ambivalente Verfassung moderner und postmoderner Kultur

Thomas Kron , Melanie Reddig

pp. 363-377

Zygmunt Bauman, 1925 in Polen geboren und jüdischer Abstammung, ist einer der renommiertesten Soziologen der Gegenwart. Geprägt durch die Erfahrungen des nationalsozialistischen und kommunistischen Totalitarismus, des Krieges und des Exils, steht für Baumann die Förderung von Verantwortung, Freiheit und Autonomie des Individuums im Zentrum seiner Arbeit. "Aufklärung mit dem Ziel menschlicher Einsicht" ist für ihn das Ziel der Soziologie (Bauman 2000: 247). Um dies zu erreichen ist eine soziologische Auseinandersetzung mit Kultur unverzichtbar. Sie zu verstehen bedeutet, Klarheit über die menschliche Existenz, über die Freiheiten und Abhängigkeiten des Menschen zu gewinnen. So ist das Verständnis von Kultur für Bauman der Schlüssel zum Verständnis des menschlichen Zusammenlebens.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-90017-9_29

Full citation:

Kron, T. , Reddig, M. (2006)., Zygmunt Bauman: Die ambivalente Verfassung moderner und postmoderner Kultur, in S. Moebius & D. Quadflieg (Hrsg.), Kultur. Theorien der Gegenwart, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 363-377.

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