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(2011) Journalistik und Journalismen im Wandel, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Mit Schlüsseltheorien gerüstet kann die kommunikationswissenschaftliche Journalistik vielfältig rekonstruiert werden – sowohl als Schema für die Ordnung des hergebrachten, als auch für erneuertes Journalismuswissen. Im Zentrum der Journalistik stehen sachlich, sozial und zeitlich dimensionierte Kommunikationssysteme, die organisations- und marktförmig operieren. Mit der Erkenntnishilfe der System/Mitwelt-Theorie können Sinngrenzen gesetzt werden, die nicht trennen, sondern zwischen Journalismen und Mitwelten vermitteln. "Jeder soziale Kontakt wird als System begriffen bis hin zur Gesellschaft als Gesamtheit der Berücksichtigung aller möglichen Kontakte. System/Mitwelt-Beziehungen bilden weltgesellschaftliche Einheiten in Differenz, die auf Internes und Externes verweisen und die Journalismen und ihre gesellschaftlichen Mitwelten füreinander zugänglich machen.
Publikationsangaben
DOI: 10.1007/978-3-531-93222-4_23
Quellenangabe:
Rühl, M. (2011). Selbstbeschreibung der Journalistik, in Journalistik und Journalismen im Wandel, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 225-230.
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