Repository | Book | Chapter

217115

(2018) Handbuch Biographieforschung, Dordrecht, Springer.

Biographie und ihre Medialität

Carsten Heinze

pp. 391-402

Der Beitrag setzt sich mit dem Zusammenhang von Auto-/Biographien und Medialität auseinander. Ausgehend von der Annahme, dass auto-/biographische Kommunikation eine grundlegende Rolle in der menschlichen Verständigung spielt, wird diese Frage um das konstitutive Element der Medialität erweitert. Der auto-/biographische Selbst-/Fremdreflexionsprozess wird fundiert, indem er die medialen Bedingungen seiner Vermittlung in den Blick nimmt. Vor dem Hintergrund einer Ausdifferenzierung des Medialen und neuer Nutzungsformen wird die Auffassung vertreten, dass durch Medialisierung neue Perspektiven zur Erforschung des Auto-/Biographischen erforderlich werden. Der Beitrag argumentiert, dass selbst der wissenschaftliche Forschungsprozess davon berührt wird. Im Anschluss an Jörg Dünne und Christian Moser wird das Konzept der Automedialität vorgestellt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-21831-7_33

Full citation:

Heinze, C. (2018)., Biographie und ihre Medialität, in H. Lutz, M. Schiebel & E. Tuider (Hrsg.), Handbuch Biographieforschung, Dordrecht, Springer, pp. 391-402.

This document is unfortunately not available for download at the moment.