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205217

(2017) Alter(n) und vergängliche Körper, Dordrecht, Springer.

Alter(n) und vergängliche Körper

Reiner Keller , Michael Meuser

pp. 1-12

Vor einigen Jahren haben wir im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der DGS-Sektionen Soziologie des Körpers und des Sports und Wissenssoziologie begonnen, die Reichweite des Konzeptes "Körperwissen" auszuloten.Ergänzend zu expliziten bzw. in Aussagegestalten manifestierbarem Wissen haben wir im weiteren auch von einem Wissen des Körpers gesprochen, das in Form von Körpertechniken, körperliche Routinen und Fertigkeiten des Handelns auch ohne reflexive Zuwendung zur Erscheinung kommt.Der hier vorliegende Folgeband greift die so begonnenen Überlegungen auf und führt sie in spezifischer Weise fort. Fokussiert werden nun die Körperwissensverhältnisse im Zusammenhang von menschlichem Altern und dem Erleben bzw. Erfahren körperlicher Vergänglichkeit. Dabei kommen die Verflechtungsverhältnisse in den Blick, die zwischen der phänomenologisch rekonstruierbaren Ebene der erfahrenen Körperlichkeit des alternden Körpers und den gesellschaftlichen Diskursen, Normalitäts- und Habitusformationen bestehen, innerhalb derer solche Erfahrungen situiert sind.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-10420-7_1

Full citation:

Keller, R. , Meuser, M. (2017)., Alter(n) und vergängliche Körper, in R. Keller & M. Meuser (Hrsg.), Alter(n) und vergängliche Körper, Dordrecht, Springer, pp. 1-12.

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