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Die Etablierung der Sozialen Arbeit als Handlungswissenschaft – ein notwendiger und überfälliger Schritt für die Wissenschafts- und Professionsentwicklung

Peter Sommerfeld

pp. 155-172

Die Überschrift und der folgende Beitrag beruhen auf zwei Prämissen, die hier eingangs expliziert werden sollen: Ich gehe erstens davon aus, dass eine professionelle Soziale Arbeit nach wie vor die allgemein gültige Leitorientierung des Faches ist, und dass zweitens professionelles Handeln unter anderem, aber unhintergehbar durch den Bezug auf einen Korpus wissenschaftlichen Wissens charakterisiert ist. Die zweite Prämisse ist eine Folge der allgemeinen aufklärerischen Grundidee, die allen Professionen gemein ist und der historischen Emergenz von Professionen überhaupt zugrunde liegt, nämlich dass Wissen tendenziell die Qualität der praktischen Problemlösung verbessert, dass es also möglich ist, die zielgerichtete Wirksamkeit des (professionellen) Handelns durch Wissen zu steigern.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19285-7_10

Full citation:

Sommerfeld, P. (2013)., Die Etablierung der Sozialen Arbeit als Handlungswissenschaft – ein notwendiger und überfälliger Schritt für die Wissenschafts- und Professionsentwicklung, in B. Birgmeier & E. Mührel (Hrsg.), Handlung in Theorie und Wissenschaft sozialer Arbeit, Dordrecht, Springer, pp. 155-172.

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