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201228

(2011) Die Entdeckung des Neuen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Epiphaniebasierte Medizin?

Zur Konstruktion diagnostischer Gewissheiten in der Fernsehserie "Dr. House"

Ronald Hitzler , Michaela Pfadenhauer

pp. 171-184

Das Material, das diesem Beitrag zugrunde liegt, ist eine Fernsehserie, die wir seit Jahren mit einiger Begeisterung anschauen. Wir analysieren dieses Material aber nicht so, wie man, wenn man auch nur ein wenig von Jo Reichertz (z.B. 2000 und 2007) und anderen Experten visueller Wissenssoziologie (vgl. z.B. Knoblauch 2004, Raab 2008, Schnettler/Knoblauch 2007, Soeffner 2001) gelernt hat, ein Medienformat der bewegten Bilder des Fiktionalen, eine filmische Alsob –Inszenierung – und hier eben speziell eine US –amerikanische Fernseh –Unterhaltungsserie – analysieren sollte. D.h., wir stellen hier keine Videoanalyse in einem strengeren (etwa im von Knoblauch/Schnettler/Raab/Soeffner 2006 herausgegebenen Band vorfindlichen und ganz aktuell von Reichertz/Englert 2010 forcierten) Sinne vor. Wir illustrieren vielmehr einen schon lange gehegten methodologisch –methodischen Gedanken von Jo Reichertz mit ein paar wenigen Transkripten von Sequenzen aus jener Fernsehserie.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-93249-1_11

Full citation:

Hitzler, R. , Pfadenhauer, M. (2011)., Epiphaniebasierte Medizin?: Zur Konstruktion diagnostischer Gewissheiten in der Fernsehserie "Dr. House", in N. Schröer & O. Bidlo (Hrsg.), Die Entdeckung des Neuen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 171-184.

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