Repository | Book | Chapter

198563

(2011) Gedächtnisschrift für Theo Mayer-Maly, Dordrecht, Springer.

Deutsche Staatsangehörigkeit für Kinder der Schande

Fritz Sturm

pp. 461-473

Als die deutschen Heere nach der Invasion die besetzten Gebiete räumten, ließen ihre Soldaten tausende Frauen zurück, mit denen sie ein Liebesverhältnis eingegangen waren, sich verlobt und Kinder gezeugt hatten. Anerkannt wurden diese natürlich höchst selten und kannten meist auch ihre Väter nicht. Die Mütter schwiegen und brachten sie häufig zu Eltern, Verwandten oder in Heime. Man schämte sich ihrer und wollte nicht an Vergangenes erinnert werden1.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-7091-0001-1_30

Full citation:

Sturm, F. (2011)., Deutsche Staatsangehörigkeit für Kinder der Schande, in F. Harrer, H. Honsell & P. Mader (Hrsg.), Gedächtnisschrift für Theo Mayer-Maly, Dordrecht, Springer, pp. 461-473.

This document is unfortunately not available for download at the moment.