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198563

(2011) Gedächtnisschrift für Theo Mayer-Maly, Dordrecht, Springer.

Der "Angeber" beim Schatzfund

Georg Klingenberg

pp. 237-256

Mit dem Schatzfund hat sich Theo Mayer-Maly nicht nur als Romanist und Rechtshistoriker, sondern auch aus der Sicht des geltenden Rechts mehrfach befasst1; zuletzt2 ist er auch auf ein Problem eingegangen, welches durch das 1. Bundesrechtsbereinigungsgesetz 19993 entstanden ist4 und zu einer Diskussion darüber führte, ob dadurch die in der Urfassung des § 399 ABGB festgeschriebene Dreiteilung Finder/Grundeigentümer/Staat wiederhergestellt worden ist5. Für Mayer-Maly ist eine Rechtslücke entstanden, die unter Heranziehung der natürlichen Rechtsgrundsätze durch die Zweiteilung Finder/Grundeigentümer als vernünftigste Lösung geschlossen werden sollte. Durch die Neufassung des § 399 ABGB ist nunmehr mit Wirksamkeit ab 1.2.2003 eine entsprechende Klarstellung durch den Gesetzgeber im Sinn eben dieser Zweiteilung erfolgt6.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-7091-0001-1_15

Full citation:

Klingenberg, G. (2011)., Der "Angeber" beim Schatzfund, in F. Harrer, H. Honsell & P. Mader (Hrsg.), Gedächtnisschrift für Theo Mayer-Maly, Dordrecht, Springer, pp. 237-256.

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