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122295

(1966) Lebendige Gegenwart, Den Haag, Nijhoff.

Gegenwärtigung als Urkonstitution der Wahrnehmungswelt

Klaus Held

pp. 29-38

Die Untersuchung ist wiederum von einer vorläufigen Abstraktion zu befreien: Wie es keine für sich bestehende Urimpressionalphase ohne Präsenzfeldumgebung gibt, so auch im welterfahrenden Leben kein isoliertes Präsenzfeld, keine für sich bestehende Gegenwärtigung. Was die phänomenologische Reflexion wirklich zeigt, ist vielmehr ein stetiger und unaufhaltsamer Prozeß von kontinuierlich ineinander überleitenden und sich überschiebenden lebendigen Wahrnehmungsgegenwarten. Dieser Wahrnehmungsprozeß ist nun im Ausgang von der einzelnen Wahrnehmungsgegenwart zu beschreiben:

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-017-2059-5_3

Full citation:

Held, K. (1966). Gegenwärtigung als Urkonstitution der Wahrnehmungswelt, in Lebendige Gegenwart, Den Haag, Nijhoff, pp. 29-38.

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