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Theorie und Praxis des Climate Engineering

Zusammenfassung der Ergebnisse

Hannes Fernow

pp. 461-482

Die Studie mit dem Titel »Der Klimawandel im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit – Climate Engineering zwischen Risiko und Praxis« versteht sich als ein Beitrag zur Etablierung der Politischen Hermeneutik als einer »Transdisziplin« in der Forschungslandschaft. Methodisch lag das Augenmerk darauf, den integrativen Ansatz eines philosophischen Panoramaverfahrens zu entwickeln, das sich weniger an den Grenzen der Disziplinen denn an Sachfragen orientiert. Folglich rücken in den Fokus der Aufmerksamkeit nicht nur geisteswissenschaftliche Studien und naturwissenschaftliche Untersuchungen, sondern ebenso Zeitungsberichte, Romane und Filme. Inhaltlich gesehen wurde die seit 2006 rasant zunehmende wissenschaftliche Erforschung der Climate-Engineering-Technologien zum Anlass genommen, Grundbegriffe wie Risiko und Vorhersage, Natur und Technik, Gerechtigkeit und Verantwortung sowie die Weltbilder der Ökologie, des Anthropozäns und der Computerwissenschaften neu zu reflektieren. Denn im Kontext des Klimawandelthemas ergeben sich diesbezüglich interessante semantische Verschiebungen, die ein vernünftiges Sprechen über Climate Engineering teilweise erst ermöglichen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-06259-0_5

Full citation:

Fernow, H. (2014). Theorie und Praxis des Climate Engineering: Zusammenfassung der Ergebnisse, in Der Klimawandel im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit, Dordrecht, Springer, pp. 461-482.

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