120913

(1965) Beispiele, Den Haag, Nijhoff.

Was Plato "sagte" und was er "gemeint hat"

Josef Derbolav

pp. 161-187

Mit den Schriften ist es so bestellt: "Du könntest glauben, sie sprächen, als verständen sie etwas; fragst du sie aber lernbegierig über das Gesagte, so bezeichnen sie doch nur ein und dasselbe. Ist sie aber einmal geschrieben, so schweift jede Rede überall gleichermassen unter denen umher, die sie verstehen, und unter denen, für die sie nicht gehört, und weiss nicht, zu wem sie reden soll und zu wem nicht. Und wird sie beleidigt oder Unverdientermassen beschimpft, so bedarf sie ihres Vaters Hilfe; denn selber ist sie nicht imstande, sich zu schützen oder sich zu helfen".1

Publikationsangaben

DOI: 10.1007/978-94-015-3229-7_11

Quellenangabe:

Derbolav, J. (1965)., Was Plato "sagte" und was er "gemeint hat", in L. Landgrebe (Hrsg.), Beispiele, Den Haag, Nijhoff, pp. 161-187.

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