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Ausblick auf Husserls spätere Stellung zum Problem des Ich

Eduard Marbach

pp. 283-339

Unsere Darstellung von Husserls anfänglicher Stellung zum Problem des Ich hat zu zeigen versucht, dass Husserl die Unumgänglichkeit, es sei offenbar,,so etwas wie reines Ich" im phänomenologisch reduzierten Feld als "etwas Phänomenologisches" gegeben und zu setzen (oben, S. 99), in zwei ganz verschiedenen Sachzusammenhängen zu Bewusstsein kam: einmal bei der phänomenologischen Aufklärung des intersubjektiv vereinheitlichten reinen Bewusstseins, vor welche ihn die Fragestellung der "Grundprobleme der Phänomenologie" von 1910–11 führte (oben, 5. Kapitel), das andere Mal bei der Bestimmung der Bewusstseinsform cogito, deren eigentümlicher Vollzugsmodus nach Ilusserl der der "Aufmerksamkeit", des Gerichtetseins-auf, der Zuwendung ist (oben, 6. Kapitel).

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-010-2020-6_9

Full citation:

Marbach, E. (1974). Ausblick auf Husserls spätere Stellung zum Problem des Ich, in Das Problem des Ich in der Phänomenologie Husserls, Den Haag, Nijhoff, pp. 283-339.

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